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CIVA: Virtuelle Intimität statt sudern, future zone

10.02.2021 Franziska Bechtold Ab 19. Februar können Besucher eine Woche lang Ausstellungen, Panel-Diskussionen und Live-Konzerte virtuell besuchen. Der Besuch eines Festivals ist immer auch mit zufälligen Treffen, Wiedersehen und gemeinsamen Feiern verbunden. In der Pandemie ist das zwar im traditionellen Sinne nicht möglich, doch die Veranstalterinnen des CIVA-Festivals für Medienkunst wollen diese Momente unter dem Motto „Social Distancing, virtual Bonding“ neu interpretieren. „Der Begriff ‚Social Distancing‘ triggert uns alle und ist schon negativ konnotiert. Wir wollen kritisch hinterfragen, was das mit uns und der Gesellschaft macht. Aber es geht nicht darum, zu sudern, sondern ‚Virtual Bonding‘ als mögliche Lösung anzubieten“, erklärt Festivalleiterin Eva Fischer das Konzept im Gespräch mit der futurezone.  WEITERLESEN

Das neue Medienkunstfestival CIVA, FM4

„Social Distancing – Virtual Bonding“ Wien bekommt mit dem CIVA Festival ein neues Medienkunstfestival, das ab 19. Februar 2021 neun Tage lang zum Eintauchen in virtuelle Kunstinstallationen und neuartige Konzertformate einlädt. Auch FM4 ist mit zwei Spezial-Formaten im Spielekammerl und bei Davidecks beteiligt. Von Katharina Seidler WEITERLESEN

Wien bekommt ein neues Medienkunstfestival mit nonbinären Avataren

Leiterin Eva Fischer will mit gesellschaftspolitischem Ansatz Publikum über die Szene hinaus erreichen und Fragen anstoßen Michael Wurmitzer 10. September 2020, 08:00 Es blinkt, es fiept, lauten Vorurteile gegen Medienkunst. Die umfasste einmal Video, dann auch den Computer, jünger ist die Virtual-Reality-Brille. Wohl auch wegen dieser Sperrigkeit fristete das letzte Medienkunstfestival in Wien eher ein Schattendasein. Nach zwei Jahren Pause hat Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) im Frühjahr aber seinen Neustart verkündet. Eine Leitung ist nun gefunden: Kuratorin Eva Fischer wird für zumindest die Ausgaben 2021 und 2022 verantwortlich sein. Und sie plant, mit gesellschaftspolitischem Ansatz die Reichweite zu erhöhen. Die vergangenen Monate mit Corona bilden dabei gleich den Untersuchungsgegenstand für die erste Auflage zum Motto „Social Distancing und Virtual Bonding“. Zehn Stunden am Tag ist Fischer teils in Zoom-Konferenzen gesessen, um ihre Projekte voranzutreiben, sagt sie, dabei kam ihr die Frage: Was macht es mit unserer Kommunikation, wenn man sich während eines Gesprächs am Bildschirm sieht? WEITERLESEN

Online und virtuell: Die digitale Zukunft im Museum

derStandard Warum neue Formate in Kunstausstellungen nicht als Bedrohung, sondern als Chance gesehen werden sollten Katharina Rustler15. Jänner 2020 In einem dunklen Raum, auf einem Sitzsack liegend, können Kunstwerke von Kandinsky, Monet oder da Vinci betrachtet werden: An den Wänden bewegen sie sich als dynamische Animationen und digitale Pixel. Vergangenes Jahr zeigten groß angelegte Multimedia-Ausstellungen in Berlin und Leipzig digitalisierte Versionen bekannter Kunstwerke verschiedenster Epochen – dabei befanden sich die Originale gar nicht am selben Ort. Aber müssen sie das? Hier geht’s zum Artikel: LINK

Junge Römer, Digital Creative Talk #1

Digital Creative Talks #1 VON Andreas Fraunberger AM 05/25/2020 Ein Gespräch zwischen Eva Fischer, Kuratorin und Kennerin digitaler Kunst und Andreas Fraunberger, über Digitalisierung in Kunst und Kultur und darüber was das mit digitaler Unternehmenskultur zu tun hat. Eva verrät uns spannende Ansätze, wie Kunst und Unternehmertum v.a. in den Bereichen Innovation, Digitalisierung und Organisation voneinander lernen können. Wer sich schon gefragt hat, wie man Kreativität im Kontext der Digitalisierungs-Welle die wir seit Corona erleben organisieren kann, der/dem sei eine Lektüre des Gespräches empfohlen. Weitere Themen sind Formen von Kollaboration und Kooperation, Virtual Reality (VR), die Virtualisierung, das Post-Digitale, und natürlich: Hip Hop 🙂 Hier geht’s zum Interview: LINK

Wiener Zeitung, Das Ende vom sound:frame

Das Ende vom Sound:frame Das Wiener audiovisuelle Festival ist derzeit im Gange und findet heuer zum letzten Mal statt. Von Stefan Niederwieser Wien. Zum letzten Mal wird das Sound:frame Festival dieses Jahr veranstaltet. 66.000 Besucher, mehr als 60 Auftragsarbeiten und hunderte Stunden Party später – was bleibt nach zehn Jahren von der audiovisuellen Kunst? „Der Stellenwert von audiovisueller Kunst ist heute höher, es gibt mehr Kollaborationen und Projekte, in denen Visuals integrativ dazu gehören, nur im Club sind sie seltener geworden“, meint Eva Fischer, die heuer zum letzten Mal das Sound:frame Festival kuratiert. Sound:frame hat über zehn Jahre hinweg jeden April Wiener Clubs und Ausstellungsflächen dominiert. Es transformiert sich jetzt, wird sich konstant über das ganze Jahr ausbreiten, mit großen und kleineren Projekten, die über Monate oder auch kurzfristig organisiert werden. Eva Fischer versucht, die Umstände nicht zu vereinfachen, warum das so nötig geworden ist. Es gibt den einen Bösewicht nicht, der dafür verantwortlich wäre, eines der renommiertesten Festivals der Stadt auf dem Gewissen zu haben. Es sind wie so oft viele Gründe. weiterlesen

die Presse, Das Bild trifft den Ton

Soundframe Festival: Das Bild trifft den Ton 14.04.2016 | 14:50 |  von Magdalena Mayer (Die Presse – Schaufenster) Das Soundframe Festival gibt sich in seiner zehnten Ausgabe retrospektiv. Sie wird auch die letzte sein. Vielfalt, Diversität und Vernetzung: Mit diesen Leitbegriffen wurde bereits 2007 das erste Soundframe Festival für audiovisuelle Ausdrucksformen angekündigt. Neun Jahre sind vergangen, neunmal ist es über die Bühne gegangen, und nun wird unter dem schlichten Titel „Ten“ die Jubiläumsausgabe gefeiert, bei der eine retrospektive Ausstellung, Gespräche und Live-Shows aktuelle und vergangene Tendenzen der audiovisuellen Kunst aufzeigen. An den Maximen des Festivals hat sich auch beim diesjährigen Programm nichts geändert. Eva Fischer, Initiatorin und Kuratorin des Festivals, möchte für das zehnte Soundframe erneut die Interaktion zwischen Künstlern aus verschiedenen Kontexten anregen: „Ich finde es immer schön, wie interdisziplinär und weitläufig die Szene ist. Jeder hat seinen eigenen Stil, seine eigene Handschrift. Trotzdem ist sie sehr vernetzt.“ weiterlesen

Best of Vienna, Fürchtet euch nicht

Falter. Best of Vienna, November 2015 Experimente jenseits der Disziplinen Wenn man mit unheimlichen virtuellen Welten oder Off-Spaces in Prakgaragen konfrontiert wird, kann man es schon mal mit der Angst zu tun bekommen. Warum trotzdem sehenswert ist, was nicht nur nett ist. 2015 Best of Vienna

sound:frame-Festival: Fragen über(s) Fragen

Eva Fischer und Gerald Moser überdenken beim Soundframe-Festival Reibungspunkte audiovisueller Kunst. Einige Antworten auf viele Fragen. 19.03.2014 | 14:50 |  von Magdalena Mayer  (Die Presse – Schaufenster) Reflexionsprozesse stehen bei der bevorstehenden Ausgabe von Soundframe, dem Festival für audiovisuelle Ausdrucksformen, im Mittelpunkt. Der Titel lautet „A matter of . . .“, und das Programm umfasst Diskussionen, Ausstellungen, Live-Performances und Film-Screenings. Auch das „Schaufenster“ hatte Fragen: Festivalleiterin Eva Fischer und Gerald Moser, die gemeinsam die Ausstellung „If this is the answer, what is the question?“ im MAK kuratierten, antworteten. LINK: Die Presse Artikel